Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Kunden, mit diesem Weihnachtsgruß bedanken wir uns bei Ihnen für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen friedvolle Festtage im Kreise Ihrer Lieben. In das neue Jahr begleiten Sie unsere besten Wünsche.

Inklusion Spendenaktion der besonderen Art

Werbung für den Bewegungspfad

Lauda-Königshofen/Bad Mergentheim. Der Caritasverband im Tauberkreis baut seit kurzem neue Werkstätten an den Standorten Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim. Die Beschäftigten haben im Zusammenhang mit den Neubauten und dem Umzug auch einen Wunsch geäußert – sie hätten gern auch etwas für Draußen zum Bewegen.

 

Bei Werkstattleitung und Bereichsleitung Arbeiten, Jutta Steinmetz-Thees, rennen sie mit dieser Idee offene Türen ein. Aber: Solch ein Bewegungspfad ist nicht mit den üblichen genehmigten Mitteln zu finanzieren. Das muss über Spenden gestemmt werden. Und hier ziehen nun alle an einem Strang: Ein Spendenwürfel wurde entworfen, Beschäftigte ließen sich gern dafür abbilden.

So zieren ihre Konterfeis nun die großen Würfel, die bei Festen und anderen passenden Gelegenheiten Gäste zu finanziellen Beiträgen für die Bewegungsparcours animieren sollen. Diese Spendenwürfel sind in den Werkstätten (Lauda-Königshofen, Waldstraße 40 und Grünsfeld, Leuchtenbergstraße 27) oder in der Caritas-Geschäftsstelle, Tauberbischofsheim, Schlossplatz 6, erhältlich.

 

„Spiel dich fit“ heißt das Projekt, das den Beschäftigten zusätzlich Freude schenken soll. Wer mitmachen will, ist dazu eingeladen. Eine große Unterstützerin hat dieses Projekt schon gefunden: Die Volksbank Main-Tauber hat eine Facebook-Spenden-Aktion gestartet – für jeden Like hat sie einen Euro gegeben. Innerhalb von 124 Stunden sind so 4051 Euro für den Bewegungspfad zusammengekommen.

 

Jutta Steinmetz-Thees freut sich sehr über diese erfolgreiche Aktion: „Das ist eine tolle Initiative. Die Parcours werden auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, hier wächst die Werkstatt mit dem Umfeld zusammen – Inklusion im eigentlichen Sinne. Wir hoffen daher, dass viele dem Beispiel der Volksbank folgen und uns bei Spiel-dich-fit’ unterstützen. Das hilft uns sehr, denn die Geräte sind sehr teuer.“

© Fränkische Nachrichten, Montag, 17.12.2018